Mit Yoga kreativer schreiben
Mal schnell ein paar Tweets über die letzte Kundenveranstaltung schreiben, die natürlich knackig sein und die wichtigsten Infos beinhalten sollen – und zwar bitte in verschiedenen Varianten, schließlich soll das Ganze nicht nach Einheitsbrei klingen – so der Auftrag: Wer beruflich schreibt, kennt das und weiß auch, dass man nicht immer und zu jeder Zeit kreative Einfälle hat. Gut ist es, den Kopf frei zu bekommen, wenn es gedanklich hakt. Ein paar einfache Yogaübungen können dabei helfen.
Yoga am Schreibtisch für einen freien Kopf
Schulterkreisen, Seitbeugen und die Flanken strecken, dabei beide Füße fest in den Boden drücken, anschließend aufrichten – über die Kopfmitte nach oben hinaus. Auch sehr schön: Mithilfe des Stuhls (bitte kein Drehstuhl) den Oberkörper drehen – eine Hand dabei an die Lehne, die andere zum Beispiel auf die Außenseite des Knies. Füße dabei gut erden und beim Drehen den Bauch ganz leicht Richtung Wirbelsäule ziehen. Das Wichtigste bei allen Übungen: Gleichmäßig und tief durch die Nase ein- und ausatmen. Danach wieder schön aufrichten und noch ein paar Runden mit geschlossenen Augen ein- und ausatmen.
Am besten ist es, wenn ihr eine regelmäßige Yogapraxis entwickelt und täglich zehn bis zwanzig Minuten übt, bevor ihr euch an die Arbeit macht. Das hilft und stärkt nicht nur den Körper, sondern auch die Kreativität!
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