Es, es, es und es
… so beginnt ein altes Handwerkerlied. Einprägsam ist dieser Anfang, empfehlenswert nur bedingt – es sein denn, eine Lobeshymne auf das unpersönliche Pronomen „es“ sei das Ziel meines Textes. Darum geht es hier nicht, mein Tipp heute lenkt den Blick auf den Satzanfang. Die deutsche Grammatik mag kompliziert sein, bietet aber eine gewisse Freiheit* bei der Satzstellung. Nutze sie: Das Wichtige gehört an den Satzanfang!
* Noch nicht überzeugt? Hier ist ein Minitest:
Es ist wichtig, dass … vs. Wichtig ist, dass …
Es geht mir gut vs. Mir geht es gut.
Es kamen die ersten Wortmeldungen vs. Die ersten Wortmeldungen kamen
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