3 Tipps zum Schreiben von Überschriften
Tipp 1: Eine Botschaft pro Headline
Jede/r kennt sie, die Headlines, (über-)vollgepackt mit jeder Menge Inhalt. Ein schönes Beispiel aus der PR-Welt: „Marktführer und Hundefutterproduzent Müller erhöht den Gewinn dank eines kompetenten Teams und einer durchdachten Strategie.“ Gib es zu: Spätestens bei den „schwarzen Zahlen“ bist du ausgestiegen, oder? Denn wer zu viel in die Head packt, verliert die Aufmerksamkeit der Lesenden und verwässert die Hauptbotschaft. „Hundefutterproduzent Müller im Aufwind“, das könnte durchaus genügen. Noch ein Beispiel gefällig? Dann weiter zu …
Tipp 2: Bleib kurz und knackig
„Schreib dich reich!“. Das interessiert uns (fast) alle. Doch es geht auch ausufernder: „Schreib dich reich, indem du eine kluge Strategie entwickelst und deine Zielgruppe nie aus den Augen verlierst.“ Schon stellt sich ein leichter Ermüdungseffekt ein. Es gibt sogar Experten, die behaupten, die ideale Headline umfasse höchstens 6 Wörter. Soweit muss man es ja nicht treiben, doch ein spannendes Experiment ist es auf jeden Fall: Kannst du deine Headline auf 6 Wörter kürzen? Dabei kommt man häufig auf neue Ideen.
Tipp 3: Schreib die Headline am Schluss
Ob Blogartikel, Anzeige oder Website, bevor du aufgrund fehlender Headline-Inspiration in Schreibstarre verfällst: Heb dir die Headline bis zum Schluss auf. Denn hast du interessante Inhalte produziert, ergibt sich die Headline häufig wie von selbst: Das hindert dich nicht daran, die erste Idee zu notieren … und später auf Passgenauigkeit hin zu überprüfen. Dir fällt nichts ein? Dann tut es erst einmal ein Platzhalter, z. B. „Hier sollte eine Headline stehen.“
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