Schreibe für deine Lieblingsleserin!
Ogottogott! Worüber soll ich bloß schreiben? Interessiert es überhaupt jemanden, was ich zu sagen habe? Und wenn mir beim Schreiben peinliche Fehler unterlaufen? Und ich mich für immer und ewig blamiere?
Kommt dir so ein Gedankenkarussell bekannt vor? Früher hat es mich beim Schreiben immer wieder gelähmt. Seitdem ich einen kleinen Trick anwende, fällt es mir deutlich leichter. Vielleicht hilft er dir auch?
Wenn der nächste Blogbeitrag oder Newsletter ansteht, wenn es wieder höchste Zeit ist, etwas auf Social Media zu posten, blende ich beim Schreiben alles aus und konzentriere mich auf meine Lieblingsleserin.
Und wer ist sie? Sie ist eine ganz liebe Kollegin, die mir wohlgesonnen ist und immer alles gut findet, was ich schreibe.
Beim Schreiben stelle ich mir vor, ich unterhalte mich mit ihr bei einer Tasse Kaffee ganz gemütlich. Ich erzähle ihr, was mir so durch den Kopf geht. Und siehe da: Um mit einer lieben Kollegin zu plaudern, brauche ich keinerlei Inspiration!
Nein, da ist natürlich noch nicht alles getan. Der Text will hier noch gekürzt und da noch ergänzt werden. Wenn aber der erste Entwurf fertig ist, ist die Angst vor dem leeren Blatt längst vergessen. Daran feilen und noch mal feilen, das ist nicht mehr so überwältigend, finde ich.
Mein Tipp für dich wäre also: Mach dich auf die Suche! Wen konntest du als Lieblingsleserin auswählen? Suche einfach im Kollegen-, Freundes- oder Kundenkreis. Wer ist dir wohlgesonnen und findet immer alles gut, was du schreibst? Nicht fündig geworden? Denk dir jemanden aus!
Wenn der nächste Blogbeitrag oder Newsletter ansteht, wenn es wieder höchste Zeit ist, etwas auf Social Media zu posten, blende beim Schreiben alles aus und konzentriere dich auf diese eine Person.
Stelle dir vor, du unterhältst dich mit ihr ganz gemütlich. Erzähle ihr, was dir so durch den Kopf geht. Und du wirst es schon sehen, um mit einem lieben Menschen zu plaudern, brauchst du keinerlei Inspiration!
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