Mit „der Lokalpresse“ umgehen – eine Zielgruppe für sich
Die lokale Presse ist wichtig, wenn du Veranstaltungen und für viele Leser interessante Informationen zu klar definierten Themen anbietest. Nur so erfährt ein breites Publikum von euch. Auch Journalisten sind eine Zielgruppe und brauchen eine spezielle Ansprache. So haben Redakteure wenig Zeit und entscheiden flott, welche Mitteilungen den Weg in ihr Blatt finden und welche nicht. Für dich ist es wichtig, von der Anbieterrolle auf die Sichtweise der Journalisten umzusteigen.
Alltagstipps für die Zusammenarbeit mit Lokaljournalisten
Stell dich in der Redaktion persönlich vor. Ja, genau: einen Termin vereinbaren, hingehen, Visitenkarten mitnehmen und der Redaktion mitteilen, wer du bist und was deine Organisation anbietet. Frag, wer dein Ansprechpartner ist und womit ihm am Meisten gedient ist. Das persönliche Kennenlernen ist immer noch wichtig und du nervst vielleicht nur ein ganz kleines bisschen, wenn du einfach unangemeldet auftauchst.
Es ist übrigens auch gut, wenn du dir einige Notizen aus den Gesprächen mitnimmst. Baue dir eine Datenbank auf und schreib dir zu den Namen auch die Interessen und Spezialgebiete der Journalisten auf. Falls du mal einen Tipp geben kannst, der nichts mit deinem Angebot zu tun hat, aber Freude bereiten kann, behält man dich gut im Gedächtnis. Netzwerken ist immer und überall wichtig.
Verfasse nach dem Besuch eine Mail an die Redaktion. Weise ruhig darauf hin, wie inspirierend, bereichernd oder ergiebig du das Kennenlernen vor Ort fandest. Jetzt hättest du einen Terminhinweis / eine Pressemitteilung – wichtig: kein Angebot! Angebote stehen bei Journalisten in Verbindung mit Anzeigen und die kosten etwas. Bitte deinen Ansprechpartner nun, die Mitteilung bis spätestens zum Datum XX in die Zeitung zu bringen.
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