Texte selbst korrigieren - 5 einfache Tipps
Der Text ist fertig und soll an den Kunden? Für mich ist es eine Frage der Professionalität, einen grammatikalisch und orthografisch korrekten Text abzugeben. Mit folgenden Tipps stelle ich sicher, dass meine Texte fehlerfrei sind.
- Ruhezeit: Ich lasse den Text über Nacht liegen. Das Geschriebene kann sich setzen. Und ich schaue am nächsten Tag mit einem frischen Kopf erneut über den Text. Fehler springen mich dann regelrecht an. Hier fallen mir auch Ungereimtheiten auf, zu komplizierte Konstruktionen oder Wortdopplungen. Wann immer möglich, plant Eure Textabgaben so, dass der Text noch einen Tag ruhen darf.
- Ausdrucken: Ich habe noch keine Erklärung gefunden, aber ich finde mehr Fehler, wenn ich den Text ausgedruckt vor mir liegen habe. Dafür drucke ich beidseitig und nutze extra Öko-Papier.
- Nützliche Tools: Ich habe ein kostenpflichtiges Tool, welches meine Texte in Content Management Systemen oder in Google Docs korrigiert. Es gibt auch eine Grammatik-Funktion, die mir manchmal hilfreiche Hinweise gibt, wo eventuell noch etwas schief ist. Die Berechnung des Flesch-Indexes meines Textes hilft mir, die Verständlichkeit einzuschätzen (https://fleschindex.de/).
- Laut lesen: Dieser Tipp deckt ebenfalls zu komplizierte Satzkonstruktionen auf. Wenn ich beim laut lesen stolpere, ist das ein eindeutiges Zeichen. Auch Fehler springen mehr ins Auge, wenn man sich die Zeit nimmt, laut zu lesen. Denn dann lesen wir viel langsamer.
- Vier Augen sehen mehr: Und natürlich, wenn möglich, gebt den Text einer Kollegin, der Freundin, eurem Mann oder, oder, oder.
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