Was ist eine Boilerplate?
Eine Boilerplate wird auch Textbaustein oder Fragment genannt – so schreibt es Wikipedia. Vermutlich kennst du den Begriff „Signatur“ aus dem Bereich der E-Mails. Das ist ein Beispiel für eine Boilerplate: Er bezeichnet einen wiederkehrenden Textbaustein, der sich (fast) nicht verändert. Bei der erwähnten E-Mail erhält die Boilerplate deine Kontaktdaten, aber auch mit einem Banner, indem auf verschiedene Dinge hingewiesen wird. Oder den Informationen bezüglich Geschäftsführer, Disclaimer, etc. In der Pressemeldung ist die Boilerplate üblicherweise der letzte Absatz mit den Informationen über das Unternehmen, die Person oder das Produkt. Darin steht Folgendes:
- der Name,
- der Ort,
- sonstige organisatorische Dinge,
- Produktinformationen,
- Patente / Innovationen,
- weitere Besonderheiten.
In der Online-Welt ist es nichts anderes: Ein festgelegter Baustein, beispielsweise der Footer der Website, ein Teil vom Template oder die Sidebar.
Wie reagieren Suchmaschinen?
Es gibt in der Online-Welt eine Diskussion, ob die Boilerplate als solche erkannt wird oder ob der gesamte Auftritt wegen „Duplicate Content“ abgestraft wird. Hier hilft es, diesen Content korrekt als „Header“ oder „Footer“ oder „Meta-Content“ zu deklarieren. Das erkennen die Suchmaschinen und belohnen deinen Webauftritt positiver.
Was ist dein Vorteil?
Für dich als TexterIn ist eine Boilerplate ein sehr dankbarer Absatz. Denn du machst dir einmal Mühe und Arbeit, danach fügst du den Abschnitt einfach an den entsprechenden Stellen ein.
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