Der Bauplan für deinen Werbebrief
Der Kopf ist voll, doch das Blatt oder die Textdatei bleibt leer, weil dir der richtige Dreh nicht einfallen will? Da kann die folgende Checkliste für Werbebriefe hilfreich sein. Der Vorteil gegenüber Vorlagen oder Mustern für Werbebriefe: Egal zu welchem Thema du einen Werbebrief schreiben willst, an diesem Gerüst kannst du dich entlanghangeln.
- Was ist die Botschaft?
- Welchen Nutzen für die Empfänger*innen willst du kommunizieren?
Sobald diese Punkte klar sind, geht es ans Formulieren deines Werbebriefs:
- Die Headline informiert oder macht neugierig.
- Der Fließtext orientiert sich an der AIDA-Formel (Attention, Interest, Desire, Action).
- Attention: Im ersten Absatz weckst du in ein bis zwei Sätzen das Interesse. Zum Beispiel indem du eine überraschende Tatsache ansprichst, dich auf ein typisches Problem beziehst oder auf andere Art kurzweilig ins Thema einsteigst.
- Interest: Im zweiten Absatz benennst und beschreibst du das Angebot direkt. Dabei solltest du dich auf wenige wesentliche Aspekte beschränken (für alles andere gibt es Factsheets oder FAQ).
- Desire: Welche emotionalen Argumente sprechen für das Angebot? Welche Bedürfnisse kannst du adressieren?
- Call-to-Action: Was sollen die Leser*innen als nächstes tun? Formuliere einen Appell oder Vorschlag.
- PS: Bitte nicht vergessen. Nutze das PS, um einen Extravorteil oder Mehrwert zu liefern.
Insgesamt gilt: Schreibe kurz und auf den Punkt. Länger als eine DinA4-Seite sollte der Werbebrief oder das E-Mailing nicht sein.
#365schreibtipps #besserschreiben